Medienberichte

Behindertenrechte sind Menschenrechte

Am:

Mit einer ökumenischen Feier zum Tag der Menschenrechte setzten die Kirchen in Bern am 10.10. ein starkes Zeichen für die Rechte von Menschen mit einer Behinderung. Unser Stellvertretender Geschäftsleiter Rudolf Gafner referierte am Anlass. Aus eigener Erfahrung weiss er, wie es ist, psychisch krank zu sein. Beitrag Pfarrblatt, Beitrag im Bund (pdf)

Behindertenverbände werden langsam ungeduldig

Am:

Die Einführung des «Berner Modells» verzögert sich weiter und weiter. Die Pilotphase läuft bereits seit 2016, die flächendeckende Einführung war per 1.1.2021 vorgesehen. Aufgrund einer Zwischenanalyse durch die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) verzögert sich die flächendeckende Einführung. Erst hiess es um 3 – 12 Monate, mittlerweile geht die GEF gar von einer Verzögerung von ein bis zwei Jahren aus. Was genau die Zwischenanalyse beinhaltet, geht aus den Antworten der GEF nicht hervor. Die Ungewissheit ist für die Behindertenverbände das grösste Problem. Yvonne Brütsch, Geschäftsleiterin der kbk sagt, sie seien zwar von Zeit zu Zeit informiert worden, als «Feigenblatt» möchte sie aber nicht herhalten. «Wir hatten bisher kaum die Möglichkeit, uns fundiert zu den Überlegungen der GEF zu äussern», sagt sie im Beitrag im Bund

 

Berner Modell - Wahlfreiheit lässt auf sich warten

Am:

Das Alters- und Behindertenamt (ALBA) unterzieht die Grundlagen des Berner Modells einer vertieften Prüfung, deshalb verzögert sich die Umsetzung des Behindertenkonzepts um ein weiteres Jahr. Yvonne Brütsch, Geschäftsleiterin kbk sagt gegenüber der Berner Zeitung, dass für sie schwer abzuschätzen sei, wie grundlegend an der Zielsetzung – Wahlfreiheit und Subjektfinanzierung – gerüttelt werde. Artikel in der Berner Zeitung

Vielerorts bleiben hindernisfreie Haltestellen eine Utopie

Am:

Bis 2024 sollten alle ÖV-Haltestellen behindertengerecht sein. Jetzt zeigt sich, dass dies im Kanton Bern nicht realistisch ist. Für die kbk sind die Zahlen des Kantons ernüchternd. «Es ist enttäuschend, dass der Kanton bis 2024 nur 15 Prozent der Haltestellen umbauen will», sagt Yvonne Brütsch, Geschäftsleiterin kbk. Beitrag in der BZ